13.03.2020
PersönlichesAlltagsgeschichten

Das muss man aushalten können

... und tippe gerade (unter anderem) diesen Text. Man kann sagen ... ich arbeite. Business am Küchentisch ... geht. Aber dazu ein anderes Mal mehr ... Es gibt so viel zu erzählen.

Oft, wenn ich an diesem Tisch auf der Tastatur tippe, habe ich eine stille Beobachterin im Kreuz.

Frollein Timma sitzt meistens mucksmäuschenstill, strategisch positioniert an der Terrassentür. Und wartet ... den Blick unausweichlich auf mich gerichtet.

Ich sehe ihn nicht. ABER ich spüre ihn.

Sie ist im Fixiermodus und ihr Blick ist wie röntgen. Denn ihre Erwartungen sind hoch.

Sie hat genau drei Dinge im Visier.

Eine Schrankklappe, die ihre kulinarischen Schätze verdeckt und aus der es für sie vermutlich verlockend duftet. Ich rieche zum Glück nix.

Den Kühlschrank, in dem die Äpfel liegen. Kanzi (Sorte). Yammi...

Und mich, ihre Lösung, die sowohl an Klappe als auch Kühlschrank käme ...

Kreuzen sich unsere Blicke, wandelt ihrer sich von Röntgenstrahl in ... "du weißt, was ich meine". Diesen Blick muss man aushalten können... Damit Frollein Timma ein Vizsla bleibt und keine Kugel wird. Kann ich. Meistens... 

Herzlichen Dank für´s Lesen.

Ihre Stefanie Walden

13.03.2020

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